
Das höchste Ziel der Ideologie
Kant mit Sade, Hegel mit Lacan, Marx mit Freud, Lacan mit Hitchcock: Zizek zeigt in allen seinen Werken die revolutionäre, subversive Kraft der „intertextuellen“ Lektüre, beginnend mit „The Supreme Object of Ideology“. Wenn wir ihn zusammen mit Lacan lesen, verstehen wir, dass Hegel kein „veralteter“ Denker ist, der die Dialektik erfunden hat, aber nicht über die Rolle eines idealistischen Philosophen hinausgehen konnte. Von Lacan erfahren wir auch, dass es in Marx‘ Werk nicht nur um politische Ökonomie geht, sondern dass Marx den Begriff des „Symptoms“ erfunden hat, der die Psychoanalyse beleuchtet und sogar ins Leben ruft. Wenn wir Lacan, berühmt für seine „Unverständlichkeit“ und sein Eintauchen in Sprachspiele, zusammen mit „populären“ Hollywood-Filmen lesen, lüftet sich plötzlich der Schleier des Mysteriums. Der „Moralist“ Kant erhält mit Sade, dem Denker der Häresie, eine neue Bedeutung. Freud beleuchtet Marx und amerikanische Pappfilme beleuchten Sade. Und sie alle geben uns Hinweise darauf, was, wie und warum wir uns ändern können, was uns helfen kann, die Zeit, in der wir leben, zu verstehen. ...
Anzahl der Seiten: 255
Druckjahr: 2015
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Metis Publishing
Erstdruckjahr: 2004
Anzahl der Seiten: 255
Sprache Türkisch
Yayınevi | : | Metis Yayıncılık |
Sayfa Sayısı | : | 255 |
Basım Yılı | : | 2015 |
ISBN | : | 9789753423489 |
Dil | : | Türkçe |