Çöl - Enfal Soykırımı'nda Toplu Mezarlardan Kurtulan Tek Kişinin Hikâyesi

Anfal ist eine ethnische Säuberungsaktion des irakischen Baath-Regimes zwischen dem 9. Februar und dem 6. September 1988, die aus acht Schritten besteht. Die Wahl dieses Namens sollte dem Massaker religiöse Legitimität verleihen und das kurdische Volk als „Ungläubige“ darstellen. Bei diesem Völkermord wurden 182.000 Zivilisten aus der Region Germiyan zusammengetrieben, in die Wüsten im Süden des Irak verschleppt, massakriert und in Massengräbern verscharrt.

Bei dieser Operation, bei der es sich um einen zuvor geplanten und gründlich durchdachten Völkermord handelte, wurde das Gebiet zu Lande und aus der Luft blockiert, mit dem Ziel, sicherzustellen, dass niemand überlebte und das Massaker geheim gehalten wurde. Tatsächlich überlebten nur fünf Menschen diese Katastrophe. Bisher wurden die Leichen Tausender Menschen identifiziert und aus Massengräbern in der Wüste in ihre Heimat zurückgebracht.

Teymur Abdullah Ahmet, dessen wahre Lebensgeschichte in diesem Buch erzählt wird, ist einer der wenigen Menschen, die die Trümmer Tausender Dörfer, die während des Massakers von Anfal niedergebrannt wurden, und die Massengräber, in denen Menschen lebendig begraben wurden, überlebt haben, und er ist der einzige Zeuge des Massakers Grausamkeit enthüllt er unverblümt eine der blutigsten Gräueltaten, die die Menschheit an der Schwelle des 21. Jahrhunderts erlebt hat. .