
Geburt der Götter
„Gott ist seinem Ursprung und seinem Wesen nach kein ‚Objekt der Vernunft‘; die Dummheit oder Vernunft späterer Generationen hat ihn in diesen Zustand gebracht. Er ist nicht das Objekt oder Produkt von Spekulation oder Philosophie, denn als es noch keine Philosophen gab, gab es welche.“ Götter und die Ursachen des Universums. Sie existierten, bevor sich irgendjemand den Unsinn darüber vorstellen konnte, aus Feuer oder Wasser oder gar nichts erschaffen zu werden. Gott ist tatsächlich das Objekt einer Forderung, eines Wunsches, er ist ein Wesen, das entworfen und gedacht wurde daran geglaubt, weil es gefordert, gewünscht und gewünscht wird. Gott ist als seinem Wesen entsprechendes Wesen nur ein Gegenstand der Forderung überhaupt, ebenso wie das Licht nur ein notwendiger Gegenstand für das Auge ist, dem die Natur der Götter entspricht die Natur menschlicher Wünsche.“
Ludwig Feuerbach
Laut L. Feuerbach, dessen Bücher „Das Wesen des Christentums“ und „Philosophie der Zukunft“ bereits veröffentlicht wurden, ist die wahre Bedeutung der Theologie Anthropologie und Religion der Traum der menschlichen Seele. Aber selbst wenn wir in einem Traum sind, befinden wir uns nicht im Nichts oder im Himmel, sondern auf der Erde, also im Land der Realität. Feuerbach, der in „Das Wesen des Christentums“ den Grundstein für diese Idee gelegt hat, versucht diese Idee zu analysieren, indem er in „Die Geburt der Götter“ ausführlich auf klassische, hebräische und christliche antike Texte verweist.
Anzahl der Seiten: 352
Druckjahr: 2014
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Say Publications
Erstdruckjahr: 2012
Sprache Türkisch
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