
Ich schäme mich, aber ich bin Journalist
Wie wird Journalismus betrieben? Wie funktioniert der Kommunikationsprozess? L. Dogan Tiliç sucht Antworten auf diese Fragen, indem er Journalisten befragt, die die Hauptakteure dieses Prozesses sind. Was Sie hier haben, ist kein „Journalistenbuch“, das das „unsichtbare Gesicht des Journalismus“ aus der Perspektive der Paparazzi bloßstellt ... Es geht auch über den Horizont einer akademischen Feldstudie hinaus, die eine der Medientheorien adaptiert. Während es anhand der Perspektiven von Journalisten auf ihre eigene Arbeit darstellt, wie Journalismus im „echten Leben“ betrieben wird, analysiert es einen wichtigen Bestandteil des Kommunikationsprozesses. Damit leistet es einen ernsthaften Beitrag zur Klärung unserer Sicht auf die Funktionsweise der Medien. Nach Tiliçs Argumentation stellen Journalisten trotz der beschämenden Situation, in der sie sich befinden, immer noch das Glied im Medienprozess dar, das der Demokratisierung am anfälligsten ist. „Ich schäme mich, aber ich bin Journalist“ hat noch einen weiteren sehr wichtigen Aspekt: Es beleuchtet das Thema am Beispiel der türkischen und griechischen Presse und Journalisten. Es vergleicht die Eigentümerstruktur und das professionelle Verständnis der Presse beider Länder ... Und natürlich ihre „Sucht“ nach offizieller Ideologie und Nationalismus ... Das Buch liefert mit seiner Perspektive auf die türkisch-griechischen Beziehungen umfangreiche Daten zu diesem chronischen Problem .
Anzahl der Seiten: 392
Druckjahr: 1998
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Iletisim Yayincilik
Seitenzahl: 392
Jahr der Erstauflage: 1998
Sprache: Türkisch
Yayınevi | : | İletişim Yayıncılık |
Sayfa Sayısı | : | 392 |
ISBN | : | 9789754706826 |
Dil | : | Türkçe |