
Metalaştırma ve Direnç
Der Kapitalismus präsentiert Kultur wie alles andere in Form einer Ware. Auf dieser Grundlage enthält diese Studie, die sich mit dem Prozess der Kommerzialisierung von Kultur befasst, mehr als eine reichhaltige Diskussion. Allerdings ist die Klarheit, die die Studie bringt, das sterilisierende Element in diesen Debatten, die schon seit langem andauern und gerade im Bereich der Kommunikation ein Ausmaß erreicht haben, das man fast als „kulturelle Polarisierung“ über das, was ist, bezeichnen kann ein Kulturprodukt und was nicht, drückt sich in jeder Hinsicht aus.
Anstatt die Unterscheidung zwischen Kultur und Nicht-Kultur durch die Unterscheidung zwischen Ware und Nicht-Ware zu etablieren, schlägt der Autor vor, sich auf den Prozess zu konzentrieren, der ihr diese Qualität verleiht, nämlich den Prozess der Kommerzialisierung. Damit lenkt es unsere Aufmerksamkeit auf eine einfache, aber verblüffende Tatsache: Wenn wir unseren Blick vom Objekt auf den Prozess richten, können wir erkennen, dass die Unterscheidung tatsächlich sozial ist, das heißt, sie wird in Bezug auf diejenigen festgestellt, die die Macht haben und den Willen haben, den Prozess als Ganzes zu organisieren, und diejenigen, die dies nicht tun. Da niemand lange genug leben wird, um die Aufgabe zu bewältigen, eine Liste der Unterscheidung zwischen kulturell und nichtkulturell zu erstellen, schlägt der Autor vor, die Aufgabe in dieser Welt zu lösen, anstatt sie dem Jenseits zu überlassen. Kurz gesagt, seiner Meinung nach sollten wir darauf achten, „was und wer uns ablenkt“ und nicht „ob wir abgelenkt werden“.
Wenn wir dem einfach ein Ende setzen könnten, wenn wir sagen, Kultur sei abstrakt und das daraus entstehende Kulturprodukt sei konkret, würde diese Debatte nicht weitergehen. Kultur, die wir in ihrem historisch-gesellschaftlichen Kontext als abstrakt bezeichnen können, beginnt zunächst durch den Konsum im Kopf ihres Produzenten konkret zu werden, das heißt, sie verwandelt sich von einem Zustand der Vorstellung in ein kulturelles Produkt. Dies ist mit der ganzheitlichen Struktur des in der Studie vorgeschlagenen dualen Produktionsmodells gemeint, das die Prä- und Post-Kommodifizierung kultureller Produktion dialektisch verbindet. Obwohl das duale Produktionsmodell wie eine zweigleisige Beziehung erscheint, liegt in diesem Prozess, in dem sich das einzelne Kulturprodukt in eine plurale Ware verwandelt (ohne kulturell sein zu müssen), die Dominanz tatsächlich bei der Partei, die das Kulturprodukt in Umlauf bringt in Form einer Ware und konkretisiert so den Gebrauchswert als Tauschwert.
Innerhalb dieser Struktur entsteht ein Machtverhältnis, in das wir alle als gesellschaftliche Kulturproduzenten involviert sind, einige aber auch involviert sind, indem wir die materiellen Codes der fortlaufenden Übergänge vom Abstrakten zum Konkreten und vom Konkreten zum Abstrakten nutzen, genau wie wir Das soziale Leben ist ein Machtverhältnis, das das soziokulturelle Leben definiert. Es wird immer wieder durch gesellschaftlichen Konsum in Warenform produziert.
Allerdings liegt, wie der Autor betont, der Aspekt kultureller Waren, der über ihre Monotonie im Vergleich zu klassischen kapitalistischen Waren hinausgeht, in der Massenproduktion des Originals und nicht der Standardware. Was die Produkt-/Waren-Unterscheidung erschwert, die Diskussionen in einen Teufelskreis verwandelt, das Kulturelle aber immer aktuell und originell macht, ist eigentlich die Dualität aus Warenproduktion und Kulturproduktion, die es durch die Kommerzialisierung der Arbeit des Menschen an sich bindet. „Produzent“ in einer oder mehreren Formen, die je nach Zeit und Ort variieren, mit Massenproduktion und weltweiten Vertriebsmöglichkeiten ist die Produktionsstruktur.
(Aus dem Werbebulletin)
Anzahl der Seiten: 320
Druckjahr: 2016
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Nota Bene Publications
Seitenanzahl: 320
Erstdruckjahr: 2016
Sprache: Türkisch
Yayınevi | : | Nota Bene Yayınları |
Sayfa Sayısı | : | 320 |
Basım Yılı | : | 2016 |
ISBN | : | 9786059679008 |
Dil | : | Türkçe |