
Maryam (Çiya, Jin, Çirok ü Dayik)
Die Autorin, die mit Worten die Gefangenschaft des Systems überwindet und hinter den verschlossenen Türen des Gefängnisses den Menschen und der Realität der Frauen begegnet, verewigt mit der Kraft ihrer Feder die inneren Spuren ihrer 16-jährigen Gefangenschaft in Büchern. Während die Autorin über den Widerstand in ihrem Leben und die kulturellen Codes der Gesellschaft spricht, mit der sie sich identifiziert, beginnt sie zunächst mit der Realität der Frauen. In ihrem Buch spricht die Autorin über ihre Mutter und die Stellung kurdischer Frauen in der Gesellschaft und ihren Umgang mit Frauen.
In seinem Buch behandelt der Autor Maryam als eine Frau, die er in seiner mentalen Welt mythologisiert. Die Frau, die die Autorin mit ihren Worten befreit, wird manchmal zu einem Berg und einer Straße und manchmal zu Christus. Mit der tiefen Bedeutung des Satzes „Jeder Mann wartet auf die Frau als den Messias der Liebe“ lenkt er den Leser auf die Liebe zur Wahrheit und zum Kampf und lässt den Leser Fragen über die Bindungen zwischen Gott und dem Mann und erneut zwischen Gott und Gott stellen Frau. Der Autor bringt dem Leser seinen unterschiedlichen Stil und seine eigene Fiktion nahe.
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