
Doğu Batı Mimesis
Kader Konuk bringt eine provokante Behauptung auf: Er argumentiert, dass die moderne türkische Identität nicht nur von den kemalistischen Kadern begründet wurde, sondern dass deutsch-jüdische Flüchtlinge, die der Nazi-Unterdrückung entkamen und ins Land kamen, also privilegierte Ausländer innerhalb der türkischen Gesellschaft, seien , spielte eine wichtige Rolle bei der Konstruktion dieser Identität.
Im Mittelpunkt des Buches stehen Erich Auerbach, der 1936 Deutschland verließ und Leiter der neu gegründeten Fremdsprachenschule der Universität Istanbul wurde, und sein bahnbrechendes Werk „Mimesis: Die Darstellung der Realität in der westlichen Literatur“, das er in dieser Zeit verfasste. In Anbetracht des Kontextes, in dem dieses Werk geschrieben wurde, konzentriert sich Konuk darauf, wie Istanbul Auerbachs Schreibprozess der Mimesis prägte. Es zeigt, dass Mimesis als ein Werk vor uns steht, das uns helfen wird, die humanistische Reformbewegung der Türkei im Rahmen einer Art kultureller Mimesis zu verstehen.
Dieses Buch, das es uns ermöglicht, die Kulturgeschichte der Türkei zu verstehen, indem es die Konzepte der Literaturkritik effizient und kreativ nutzt, bringt auch einen völlig neuen Ansatz für das Studium der Ost-West-Beziehungen.
Anzahl der Seiten: 320
Druckjahr: 2013
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Metis Publishing
Erstdruckjahr: 2013
Anzahl der Seiten: 320
Sprache Türkisch
Yayınevi | : | Metis Yayıncılık |
Sayfa Sayısı | : | 320 |
Basım Yılı | : | 2013 |
ISBN | : | 9789753428903 |
Dil | : | Türkçe |