
Staat, Glaube und Nation in der osmanischen Zeit und danach
Bestehende Standardnarrative der osmanischen, balkanischen und nahöstlichen Geschichte betonen die Rolle des Nationalismus bei der Transformation der Region. Anscombe argumentiert, dass religiöse Zugehörigkeiten tatsächlich das wirksamste Element waren, das die soziale Identität während der osmanischen Zeit prägte, dass Religion die Beziehung zwischen Staat und Gesellschaft prägte und dass sie dies in den einst von den Osmanen besetzten Gebieten auch heute noch tut. Um dieses Argument zu veranschaulichen, untersucht das Buch die grundlegenden Veränderungen des 19. Jahrhunderts und der Zeit nach der osmanischen Unabhängigkeit.
„Eine äußerst gelungene und elegante Analyse einer außerordentlich komplexen, geografisch vielfältigen und oft missverstandenen Region.“
—Benjamin C. Fortna, SOAS, University of London-
„Anscombes vielseitige und umfassende Expertise als Historiker des Osmanischen Reiches wird im gesamten Buch deutlich.“
–Hasan Kayali, University of California, San Diego-
„Dieses Buch löst sich von den bekannten Schwerpunkten auf ethnische Identitäten, Säkularisierung und das osmanische Erbe und konzentriert sich auf Religion und Transformationen, indem es sie verselbstständigt. Anscombe ist provokativ, aber niemals reduktionistisch oder simpel.“
–Michael A. Reynolds, Princeton University-
(Aus dem Werbebulletin)
Teigart: 2.
Paste Jahr der Erstausgabe: 2017
Anzahl der Drucke: 1. Auflage
Anzahl der Seiten: 424
Abmessungen: 13,5 x 21
Yayınevi | : | Alfa Yayıncılık |
Sayfa Sayısı | : | 424 |
Basım Yılı | : | 2018 |
ISBN | : | 9786051715346 |
Dil | : | Türkçe |