
Tod in Zitaten
Svetlana Boym hinterfragt die These vom „Tod des Autors“, die in den 60er Jahren von Roland Barthes und Michel Foucault aufgestellt wurde und nach und nach zur Legende wurde, und argumentiert, dass der Tod des Autors lediglich ein zeitgenössischer „Mythos“ im Sinne von Barthes sei. Der Autor untersucht, wie die moderne Kritik mit den Beziehungen zwischen Biographie und Literatur in einem Bereich umgeht, der vom russischen Formalismus über die amerikanische Neue Kritik bis zum französischen Poststrukturalismus reicht. Dabei ordnet der Autor Mallarmé, Valéry und Rimbaud der französischen Poesie sowie Mayakovsky und Marina Tsvetayeva der russischen Poesie zu. im Zentrum seiner Analysen. Im Mittelpunkt des Interesses des Autors steht die Beziehung zwischen Literatur und Leben im Allgemeinen, dem Leben des Dichters und seiner Poesie im Besonderen und insbesondere dem rhetorischen Tod des Dichters und seinem wirklichen Tod. Wir glauben, dass dieser „Tod“ in literarischen Texten sowohl von kulturwissenschaftlich und philosophisch interessierten Lesern als auch von Kritikern mit Freude gelesen wird.
Anzahl der Seiten: 336
Druckjahr: 2010
Sprache: Türkisch
Herausgeber: Metis Publishing
Erstdruckjahr: 2010
Anzahl der Seiten: 336
Sprache Türkisch
Yayınevi | : | Metis Yayıncılık |
Sayfa Sayısı | : | 336 |
ISBN | : | 9789753427517 |
Çevirmen | : | Emine Ayhan |
Dil | : | Türkçe |